GRIECHEN. KRETA. KNOSSOS Drachme ø 19mm (5.43g). ca. 330 - 300 v. Chr. Vs.: Kopf der Hera mit verzierter Stephane n. l. Rs.: ΚΝΩΣΙ, Labyrinth zwischen A-Ρ.
Svoronos, Crete 70; Taf. 6, 7; Traité 1548; SNG Lockett 2540 (dieses Exemplar). R! Attraktive dunkle Tönung, Rs. Stempelfehler, ss-vz Provenienz: Ex Sammlung Richard Lockett; ex Glendining London Auktion 28. Mai 1959, Los 2016. Die Rückseite bildet das Labyrinth von Knosssos ab. Mit dessen Erbauung hatte König Minos den Daidalos beauftragt, um den Minotauros zu verbergen, der aus der Vereinigung seiner Gemahlin Pasiphaë mit einem weißen Stier hervorgegangen war. Das Labyrinth wurde seit dem Beginn der Prägetätigkeit in Knossos anfangs noch in stilisierter Form auf den dortigen Münzen dargestellt. Das vorliegende Exemplar zeigt eine der komplexesten Fassungen des Labyrinths, das die antiken Autoren wahlweise im bronzezeitlichen Palast des Minos oder in Gortyn lokalisieren.
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