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Lot n° 955

Richard Riemerschmid

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Stapel-Tablett. Richard Riemerschmid für Vereinigte Werkstätten München. Um 1931. Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda Sperrholz (Buche ?), gepresst, dunkelbraun gebeizt. Rechteckform mit s-förmig aufschwingenden Stirnseiten und leicht aufgestellten Längsseiten. Auf der Unterseite bezeichnet "Ri.". Große Ausführung, wohl eine der bei Nerdinger erwähnten Entwurfsvarianten, vgl. Nerdinger, Windfried: Vom Jugendstil zum Werkbund – Werke und Dokumente. München, 1982. S. 302, Nr. 353 a. Ausst.-Kat. Richard Riemerschmid, Münchner Stadtmuseum, München 1982, S. 302, Nr. 353. Eine Ecke mit Fehlstelle. Kleine Positionierleisten auf der Unterseite ergänzt. Nachträglich dunkelbraun gebeizt, Beize mit Breibungen. Maße: 68,5 x 44,5 cm. Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda Bildnerischer Entwerfer, Architekt, Mitbegründer des Reformstils. Studierte von 1888–90 Malerei an der Akademie der Bildenden Künste München. 1900/01 Ausgestaltung des Münchner Schauspielhauses. Leitete 1903–05 den kunstgewerblichen Meisterkurs am Bayrischen Gewerbemuseum Nürnberg. 1907–13 Gesamtplanung der Bebauung der ersten deutschen Gartenstadt Dresden-Hellerau, 1909–13 Gartenstadt Nürnberg. Gehörte 1907 zu den Mitbegründern des Deutschen Werkbundes, 1921–26 deren Vorsitzender. 1913–24 Direktor der Kunstgewerbeschule München, Ernennung zum Geheimrat. 1926–31 Leiter der Kölner Werkschulen.

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