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Lot n° 741

August Gaul

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Seelöwe. August Gaul für Meissen. 1934 bis 2. H. 20. Jh. August Gaul 1869 Großauheim – 1921 Berlin Porzellan, glasiert. Auf der Rückseite des Sockels mit der Schwertermarke in Unterglasurblau sowie der geritzten Schwertermarke mit Weißkennzeichnung, vierfach geschliffen. Unterseits eine weitere geritzte Schwertermarke mit Weißkennzeichnung, der geritzten Formnummer "G. 287" sowie der Bossierernummer "136". Auf dem Sockel im Model geritzt signiert "A. Gaul". Entwurfsjahr: 1903 WVZ Gabler 105–1. Vgl. Bergmann, Sabine / Bergmann, Thomas: Meissener Künstler-Figuren, Erlangen 2010, Nr. 988 und Nr. 990, dort in leicht abweichender Form sowie in Böttger-Steinzeug ausgeführt. Die hintere Körperhälfte des Seelöwen mit durchgehendem Haarriss (ca. 20 cm). Eine Flosse mit Ausschliff. Chip am Sockel. Vereinzelte, winzige Glasurunregelmäßigkeiten, im Gesamtbild jedoch unauffällig. Maße: H. 33 cm. August Gaul 1869 Großauheim – 1921 Berlin Beginnt als Zwölfjähriger seine künstlerische Ausbildung, ab 1882 Besuch der Königlichen Zeichenschule Hanau. 1888 Beginn des Studiums an der Unterrichtsanstalt des Berliner Kunstgewerbemuseums. 1892 Studium an der Akademischen Hochschule der bildenden Künste Berlin, bei Paul Meyerheim und Ernst Herter. 1894 Gehilfe bei Reinhold Begas, 1895–97 Meisterschüler in dessen Atelier. 1904 Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, 1908 Ernennung zum Professor.

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