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Lot n° 43

Großer Aufsatzsekretär aus bedeutender Proven...

Résultat :
Non Communiqué
Estimation :
Réservé aux abonnés

Höhe: 245 cm. Breite: 167 cm. Tiefe: 89 cm. Süddeutschland, 18. Jahrhundert. Großer Schreibschrank. Aufbau in Weichholz, in hellem, honigfarbenem Nussholz und etwas dunklerem Nusswurzelholz furniert. Mit Felder bildenden dunkleren Bandeinlagen und reichen Bandwerk-Intarsien. Aufbau vierteilig: Der breite Unterbau kommodenartig auf drei in der Front sichtbaren, gequetschten Kugelfüßen, mit seitlich je drei S-förmig geschweiften Schüben, in der Mitte Fußeinstellnische mit dahinter stehender Türe. Niedriger Pultaufbau mit schräg liegender gerader Klappe, flankiert von seitlich vortretenden Sockeln mit Frontschüben. Der Aufsatz zweiteilig, im unteren Teil querrechteckige, in Schweifung gebogte Mitteltüre, flankiert von je drei seitlichen Schüben, darüber oberer Aufsatz mit verglaster Mitteltüre und zwei seitlichen intarsierten Türen. Die Ecken des Aufsatzes abgeschrägt mit intarsierten Lisenen, die in den Gesimsen jeweils in Volutenkämpfer einziehen. Das Gesims leicht vortretend, seitlich gerade, im Mittelteil geschweift, mit feiner Hohlkehle und feinen Profilen. Die Intarsienfelder zeigen sich überschneidendes mittelbraunes Bandelwerk auf dunklerem Nusswurzelgrund. Die geometrischen Innenfelder im Vogelaugenahorn eingelegt. Pultklappe hochschwenkbar, mit seitlichem Arretierhaken, Inneres in rotem Ochsengallenpapier ausgelegt. Im hinteren Teil des Pultes Einbau von seitlichen und hinten liegenden kleinen Schüben mit dazwischen liegendem Einlagefach. Hinter der Mitteltüre Einbau von zwölf kleineren frontfurnierten Schüben. Die Schubfronten konkav bzw. S-bogig geschweift. Die seitlichen Schubfronten als Scheinschübe gearbeitet, durch Entriegelung als Türen gebaut. Im Oberteil Fachbretter, mit originalem Ochsengallenpapier gezogen. Die Fußabstellplatte schräg/höhenverstellbar. Beschläge in Messing, gedrückt, zum Teil mit Kurfürstenkrone und Kreuz, mit runden Henkelzügen. Originale Schlüssel vorhanden.Provenienz: Sammlung Johann Blachfellner, Salzburg, ehemals aus der Famil

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