Höhe ohne Stand: 24,5 cm.
Gesamthöhe: 40,5 cm.
Bete, Elfenbeinküste, spätes 19. Jahrhundert/ Anfang
20. Jahrhundert.
Holz, geschnitzt und patiniert. Auf Präsentationssockel. Die Bete leben in der zentralen Elfenbeinküste. Ihre westlichen Nachbarn sind die Guéré und Wé, von denen sie einige stilistische Merkmale ihrer Kunst übernommen haben. Dies sind z.B. die breit vorspringende und abrupt abgesetzte Stirn, „Hörner“ im Gesicht und der betonte Mund. Dennoch hat sich bei den Bete ein erkennbarer Maskentypus entwickelt, wie das vorliegende Exemplar deutlich zeigt: Der Bogen über der Stirn ist durchgehend, die Augen sind schlitzartig ausgebildet, die Nase geht in die beiden spiralförmigen Hörner auf den Wangen über, und der halbkugelförmig vorspringende Mund ist relativ klein (im Vergleich zu Ngere-Masken). Leichte Verluste der Patina.
Literatur:
Vgl. Francois Neyt, Trésors de Côte d’Ivoire, 2014, Abb. 48.
Vgl. Karl-Ferdinand Schädler, Encyclopedia of African Art and Culture, München 2009, S. 99. (1270641) (13)
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